Treffsicher werben ohne Third-Party-Cookies

Wir bieten nach dem Wegfall der Third-Party-Cookies User-Tracking Alternativen zum erfolgreichen Umsetzen von Online-Werbekampagnen an.

Internet-Browser wie Safari, Firefox und Chrome haben bereits seit einiger Zeit entsprechende Schritte unternommen, um die Verwendung von Third-Party-Cookies einzuschränken oder zu blockieren. Es ist also höchste Zeit, Alternativen für das Ausspielen von Onlinewerbung zu finden. Wir bieten unseren Kund:innen Möglichkeiten an, um Werbekampagnen erfolgreich ohne Cookies von Drittanbietern durchzuführen.

Eigenentwickelte Datenlösung «Alloy»

Alloy heisst einer unserer Lösungsansätze. Alloy ist eine Data-Management-Plattform, die auf First-Party-Data basiert, die innerhalb des umfangreichen Ringier-Portfolios sowie ergänzend mittels eines Datenmatchings in sogenannten «Data-Clean-Rooms» generiert werden. Für den Fall, dass keine Datenbasis vorhanden und die User:innen nicht adressierbar sind, bietet Alloy eine Lösung mit Contextual Targeting an.

Die Data-Management-Plattform Alloy erstellt massgeschneiderte User-Segmente für gezieltes Targeting. Erste Auswertungen zeigen, dass Alloy eine «Click-through-Rate» erzielt, die um 40 Prozent höher liegt als die des führenden Anbieters von Data-Management-Plattformen in der Schweiz.

Zukunftsweisende ID-Lösung für die Schweiz

Zudem arbeiten wir mit anderen Schweizer Verlagen und deren Vermarktern an der Entwicklung einer Basistechnologie in Form einer digitalen Werbe-ID: der OneID. Sie ermöglicht es Werbetreibenden, Schweizer Nutzer:innen einfach und ohne Überschneidungen über verschiedene Publisher hinweg anzusprechen. Ein konkreter Anwendungsfall ist beispielsweise das Frequency-Capping, also die Begrenzung, wie oft eine bestimmte Anzeige einem einzelnen Nutzer gezeigt wird.

Schaut man sich unsere Targeting-Lösungen für Onlinekampagnen an, kann man diese in adressierbare und nicht adressierbare Lösungen unterteilen:

Adressierbare Lösungen

Bei adressierbaren Lösungen können die User:innen identifiziert und gezielt mit Werbung angesprochen werden, beispielsweise auf Basis von First-Party-Data.

Lösung #1

First-Party-Data

Durch die Nutzung von First-Party-Data können bei digitalen Kampagnen Frequency Cappings und Targetings angewendet werden. Mit der Verwendung von Technologien wie der Ringier Star-ID oder zukünftig der OneID können beispielsweise Usersegmente in der Datenlösung Alloy kreiert werden, die auf soziodemografischen Daten basieren.  

Lösung #2

Data-Clean-Room-Matching

Im Data-Clean-Room können Kundendaten mit den Daten der Publisher abgeglichen werden. So können für die Kund:innen individuelle Datensegmente kreiert werden – ohne Datenaustausch zwischen Kund:in und Publisher. Damit können Sie Ihre eigenen Kunden- und Userdaten in unserem digitalen Netzwerk einsetzen und Ihre Zielgruppe erweitern.

Lösung #3

Google Privacy Sandbox

Wir nutzen die Google Privacy Sandbox Lösungen, um unseren Kund:innen adressierbare Kampagnen zu bieten. Ein Beispiel ist Topics: Dabei erfasst der Google-Browser die häufigsten übergeordneten Werbethemen (Topics) eine/r Nutzer:in. Kampagnen können so gezielt und ohne grossen Streuverlust anhand dieser Topics ausgespielt werden.

Nicht adressierbare Lösungen

Bei nicht adressierbaren Lösungen werden keine Daten von User:innen verwendet, um Werbung auszuspielen.

Lösung #4

Contextual

Für digitale Kampagnen werden spezifische themenbasierte Segmente ausgewählt, damit die Werbung im kontextuell passenden Umfeld platziert werden kann.

Lösung #5

Fixplatzierungen

Die klassische Methode, um Kampagnen zielgerichtet ohne Daten auf der passenden Publisher-Webseite auszuliefern. Durch die gezielte Auswahl der thematisch passenden Publisher wird die gewünschte Zielgruppe erreicht und der Streuverlust minimiert.

Lösung #6

Awareness Kampagnen

Werbekampagnen werden möglichst breit und ohne Targeting ausgespielt, um eine grosse Reichweite zu generieren. Eine geeignete Lösung, wenn es um Image-Kampagnen und Produktlancierungen geht und man die Markenbekanntheit steigern möchte.

Kombination aus adressierbaren und nicht adressierbaren Lösungen

Dafür werden Lösung #1 First-Party-Data und Lösung #4 Contextual kombiniert.

Lösung #7

Reach Data

Mit einem Mix aus First-Party-Data und Contextual können im gesamten Ringier Digital Network spezifische Zielgruppen – von Auto-Fans über Gourmets bis hin zu werdenden Müttern – erreicht werden. Das Ringier Digital Network bündelt rund 30 Medienmarken wie beispielsweise Blick.ch, blue News, Beobachter oder L’Illustré und garantiert qualitativ hochwertige Werbeumfelder. Statt Werbung in vordefinierten Medientiteln zu platzieren, haben Kund:innen mit Reach Data die Möglichkeit, ihre Zielgruppe über verschiedene Titel hinweg anzusprechen.

«Insbesondere die adressierbare Lösung, die auf unserer First-Party-Data basiert, wird von unseren Werbekund:innen genutzt. Es freut uns immer wieder zu hören, dass wir uns so gut wie möglich auf diese neue Ära vorbereitet haben.»

Alexandre Merk, Head of Digital Innovation bei Ringier Advertising

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